Entdecke die Tiefe: Psychedelic Meditation für mehr Klarheit und Frieden
Psychedelic Breath: Atemtechnik für LSD-ähnliche Trips, ist eine transformative Atemtechnik, die ohne den Einsatz von Substanzen zu einem LSD-ähnlichen Bewusstseinszustand führen kann. Seit einiger Zeit hat sich neben den bekannten Pranayama-Atemtechniken aus Yoga ein neuer Atem-, „Trend” entwickelt, nämlich Psychedelic Meditation, den wir uns genauer ansehen wollen.
Diese Technik wurde von Eva Kaczor entwickelt. Diese Art von Breath Work wird oft mit der traditionellen Meditation kombiniert und als Psychedelic Meditation bezeichnet, die fokussierte Meditation und das gezielte Atmen helfen einem tiefer ins eigene Innere einzutauschen.
Erfahre in diesem Artikel, welche weiteren positiven Effekte und Vorteile psychedelisches atmen verspricht und welche Sicherheitshinweise beachtet werden sollten. Erhalte außerdem einen umfassenden Leitfaden zur Praxis der psychedelic meditation.
Was ist Psychedelic Meditation?
Psychedelic Breath Anleitung
Psychedelic Breath ist eine Atemzeremonie und Atemmethode, die auf den Körper in all seine Dimensionen wirkt. Sie kann die Frequenz von Gehirnwellen verlangsamen und damit Zugang zum Unbewussten als auch zu höheren Bewusstseinszuständen schaffen. Eine Kombination von Atemübungen, die von der deutschen Psychologin Eva Kaczor entwickelt wurde. Psychedelic Breath, eine kraftvolle Breathwork-Technik, die zu tiefer Entspannung, der Lösung emotionaler Blockaden und zur Visualisierung neuer Ziele und Motivationen führen kann.
Die Psychedelic Breath-Meditation kombiniert die langsame Tiefatmung, das Box Breathing mit dem schnellen holotropen Atmen, um eine perfekte Kombination aus beiden Atemtechniken zu schaffen. Das Besondere an der Atemmeditation ist die auf die wechselhafte Atmung angepasste Elektro-Musik, die Kaczor mit ausgewählten DJs extra für Festivals oder andere spirituelle Veranstaltungen und Seminare entwickelt hat. Auf schnelle Beats folgen sanfte, beruhigende Klänge. Wobei die schnelle Musik dazu einlädt, den sogenannten Zyklus zu nehmen – das Hyperventilieren. Wird die Musik dann ruhiger, atmet man einmal tief ein und dann aus. Dann wird eine ganze Zeit lang nicht geatmet, bis man einatmet und den Atem bei sich hält, bis der nächste wilde Zyklus beginnt. Die Elektro-Musik, die während der Meditation gespielt wird, ist auf die wechselhafte Atmung angepasst und hilft, den Zyklus zu nehmen und die Atmung zu kontrollieren. Die geführte Wechsel-Atmung hilft, den Körper zu verlieren und in Trancezustände zu kommen.
High werden durch Atmen
Psychedelic Breath entwickelt als Alternative zum LSD-Trip von der Berliner Yogalehrerin und Psychologin Eva Kaczor, High durch atmen werden wir dabei im eigentlichen Sinne vor allem durch die veränderte Durchblutung des Gehirns. Es werden zwei interessante Atem-Techniken miteinander verbunden. Psychedelic Breath basiert zum einen auf dem sogenannten Box Breathing: Vier Sekunden einatmen, vier Sekunden halten, vier Sekunden ausatmen, vier Sekunden halten. Die auch unter dem Namen "Vier-Quadrat-Atmung" bekannte Technik soll durch die kontrollierte Tiefatmung das Nervensystem beruhigen und wichtige Körperfunktionen wie Blutdruck oder Herzschlag regulieren. Box Breathing kann Schlafstörungen entgegenwirken und Stress abbauen. Ideale Voraussetzungen also, diese Technik in der täglichen Psychedelic Meditation zu integrieren. Eva Kaczor kombinierte die lange Tiefatmung mit ihrem genauen Gegenteil: beschleunigtes vertieftes Atmen, auch als Holotropes Atmen bekannt. Diese Technik gleicht dem Hyperventilieren und wird auch in der Psychotherapie zur Überwindung von Blockaden eingesetzt. Die schnelle Atmung sorgt für ein Ungleichgewicht des Säuren-Base-Haushalts im Körper in Richtung basisch – weniger Kohlendioxid wird aufgenommen, es kommt zu einer verminderten Durchblutung des Gehirns. Was sich ungesund anhört, ist in einem gewissen Rahmen für gesunde Menschen völlig harmlos.
Psychedelic Meditation - Eine Kombination von Atmung und Meditation, ein entwickeltes Konzept von der Diplom Psychologin Eva Kaczor. Durch die Atemtechnik des psychedelic breath work können tiefere Meditationsebenen erreicht werden, als bei einer normalen Meditation. Die Gehirnwellen, die sich im normalen Zustand in der Beta-Sequenz befinden, können sie mit dieser Art der Psychedelic Meditation in den Bereich der Alpha-, manchmal sogar Thetawellen gelangen. Dieser Zustand ist gekennzeichnet durch eine intensive Entspannung, einer zuversichtlichen Grundstimmung und einem Gefühl der Einheit von Körper und Geist.
Vorteile von Psychedelic Meditation
Durch die kontrollierte Tiefatmung bei Psychedelic Meditation kann man seine Gehirnwellenfrequenz im Alpha-Bereich erreichen und sein Leben und seine alten Gewohnheiten und Überzeugungen im Unterbewusstsein überwinden. Die Psychedelic Breath-Meditation ist wichtig für eine tiefe Meditation und kann helfen, sich in seinem Körper und seiner Seele zu verlieren. Sie kann Stress und Panikattacken reduzieren und den Körper beruhigen. Die Vorteile des Psychedelic Breath liegen auf der Hand: Die dynamische Verbindung aus hechelnden und tiefen sowie langen Atemzügen sorgt nicht nur für Entspannung, sondern auch für ein Gefühl des Gelöstseins und viele positive Emotionen.
Insbesondere am Ende einer Session treten oft Gefühle wie tiefe Verbundenheit, reines Glück, Dankbarkeit und Liebe auf. Damit ist psychedelische Atmung eigentlich besser als ein Rausch, da er anstelle des Katers einen durchweg positiven Nachgeschmack hinterlässt. Wer auf der Suche nach einer persönlichen Mission ist oder eine andere existenzielle Frage klären will, kann durch Psychedelic Breathing zum Ziel kommen.
Atmungstechniken und Übungen für Psychedelic Meditation
Die Psychedelic Breath-Meditation kombiniert die langsame Tiefatmung, das Box Breathing mit dem schnellen holotropen Atmen, um eine perfekte Kombination aus beiden Atemtechniken zu schaffen. Die Elektro-Musik, die während der Meditation gespielt wird, ist auf die wechselhafte Atmung angepasst und hilft, den Zyklus zu nehmen und die Atmung zu kontrollieren.Die geführte Wechsel-Atmung hilft, den Körper zu verlieren und in Trancezustände zu kommen.
Psychedelic Meditation von Eva Kaczor
Eva Kaczor kennt sich aus und beschäftigt sich professionell und spirituell mit der Atmung seit etwa 14 Jahren. Sie unterstützt als Purpose Coach ihre Klienten darin, das zu leben und zu erschaffen, wofür sie geboren sind. PSYCHEDELIC BREATH ist ein Tool, welches von ihr entwickelt wurde, um an das ranzukommen, was wirklich zählt.
Eva Kaczor ist Dipl. Psychologin, Purpose-Coach, Yoga- und Meditationslehrerin und die Gründerin von PSYCHEDELIC BREATH®. Sicher hast du schon einmal von Wim Hofs Atemtechnik oder von psychotropic breath oder psychedelic Meditation gehört. PSYCHEDELIC BREATH® ist eine Praxis, die Eva selbst entwickelt hat – unter anderem auf den Tanzflächen Berlins.
Breathwork ist eine neue Bezeichnung für eine alte Therapieform: das Atmen. Richtig atmen kann Stress abbauen, das Immunsystem stärken und den Blutdruck senken. Unsere Atmung wird – für uns unbewusst – vom vegetativen Nervensystem gesteuert, bei Angst wird sie flacher und schneller, bei Entspannung tiefer. Im Rahmen der psychedelic Meditation werden Anspannungen durch das bewusste und kontrollierte atmen gelöst - das ist der Schlüssel von Breathwork.
Atmen heißt Leben. Tiere atmen, Bäume atmen, kein Organismus kommt ohne Atmung aus. Unser Atem verrät uns unsere Gefühle, und bewusstes Atmen kann helfen, unsere Gedanken zu ordnen und unsere Körperfunktionen, vor allem unser Nervensystem positiv zu beeinflussen.
Warum das Atemtempo einen großen Einfluss auf unsere Gefühle hat, interessiert auch die Hirnforschung. Wie wir atmen, wird durch Neuronen im Atemzentrum des Gehirns gesteuert, im sogenannten Prä-Bötzinger-Komplex. Die Verlangsamung der Atmung beruhigt überaktive Nervenzellen und reduziert so Stress und Panikattacken, eine Entdeckung, die bereits der Autor der Hatha Yoga Pradipika im 14. Jahrhundert gemacht hat.
Psychedelic Breath Gefährlich?
Kritik und Kontroversen um Psychedelic Meditation
Für wen ist Psychedelic Meditation nichts? Aufgrund der Intensität dieser Atempraxis, ist sie nicht für jeden gleich gut geeignet. Es gibt einige Punkte und Kriterien auf die vor dem praktizieren der Atemarbeit geachtet werden sollte.
Besonders Personen, die unter Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Epilepsie leiden, sollten nicht an einer intensiven Psychedelic Meditation Session teilnehmen. Das bedeutet nicht, dass sie ganz auf Psychedelic Breath verzichten müssen. In diesem Fall wird den Personen empfohlen es etwas ruhiger und langsamer in der Session anzugehen und dabei gut auf den eigenen Körper zu hören. Ebenfalls wird empfohlen, wenn leiden wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Epilepsie vorhanden sind, vorher einen Arzt aufzusuchen und Absprache zu halten.
Psychedelic Meditation und das holotrope atmen sind somit risikoarm und bringen keine große Gefahren mit sich, sollte aber lediglich achtsam und bewusst praktiziert werden. Als Hinweis, achte auf deinen eigenen Körper und dein wohlbefinden während der Session und scheu dich nicht davor abzubrechen, falls nötig.
Fazit
Psychedelic Meditation ist eine bedeutungsvolle Meditation, verbunden mit der kraftvolle Psychedelic Breathwork-Technik und bringt viele positive Vorteile mit sich. Sie kann zu tiefer Entspannung, der Lösung emotionaler Blockaden und zur Visualisierung neuer Ziele und Motivationen führen. High werden wir dabei im eigentlichen Sinne vor allem durch die veränderte Durchblutung des Gehirns - es kann ein LSD-ähnlicher Trip entstehen.
Psychedelic Meditation führt zu einer umfassenden Entspannung, kann emotionale Blockaden lösen und viele neue unerwartete Eindrücke bereithalten. Jeder, der an Themen wie Mediation und Atmung interessiert ist, darf gern einmal einen Versuch wagen!
Ich kann Psychedelic Meditation jedem empfehlen, der Probleme beim normalen Meditieren hat und auf der Suche nach völliger Leere, Möglichkeiten, Gelassenheit und ein natürliches High-Gefühl ist.