LSD Microdosing – Hirndoping für mehr Leistung?

Autor: MODERN MIND

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LSD Microdosing, der neue Trend aus dem Silicon Valley, erfreut sich auch in der psychedelischen Community immer größerer Beliebtheit. Die Idee ist, eine nur minimale Dosis der psychedelischen Substanz regelmäßig anzuwenden, um von den positiven Effekten zu profitieren, ohne einen Rauschzustand zu erleben. 


Das soll neue Kreativität und Energie wecken, mit dem Ziel der Selbstoptimierung im beruflichen Schaffen. Große Beliebtheit hat diese Methode unter IT-Entwicklern und Unternehmern erfahren, die von erfolgreichen Erfahrungen mit LSD Microdosing berichten. Doch sind diese positiven Aussagen verlässlich und wie genau funktioniert LSD Microdosing auf biochemischer Ebene? 


Wenn du dir diese oder ähnliche Fragen stellst, ist dieser Artikel wie für dich gemacht! Im Folgenden klären wir über den Wirkmechanismus und die Wirkung von LSD Microdosing auf und zeigen dir, worauf bei der Anwendung geachtet werden sollte. Damit du dir einen schnellen Überblick über das Thema LSD Microdosing verschaffen kannst, haben wir diesen Artikel in folgende Kapitel unterteilt:

LSD Microdosing Wirkung: mehr Leistung, keine Halluzinationen

Ursprünglich stammt der Begriff Microdosing aus der Pharmaforschung, die für Forschungszwecke neuer Präparate in Versuchen minimale Dosen von Wirkstoffen anwendet. Inzwischen hat der Begriff jedoch eine neue Bedeutung erhalten und steht für einen Versuch der Selbstoptimierung. Nutzer versprechen sich von LSD Microdosing mehr Kreativität, eine höhere Konzentration sowie eine grundsätzlich verbesserte Leistungssteigerung – ganz ohne Rausch und Halluzinationen, die sonst mit einer LSD Erfahrung in Verbindung gebracht werden. Die aktuelle LSD Microdosing Erfahrung von Forschern und Nutzern zeigt: Ja, das ist möglich! Im Folgenden zeigen wir die am häufigsten dokumentierten Effekte von LSD Microdosing. Allerdings handelt es sich dabei um Beispiele, denn die konkrete Wirkung von LSD Microdosing hängt von variablen Faktoren wie der Dosierung oder den individuellen Toleranzgrenzen ab:


Höhere Leistungsfähigkeit: Da das Nervensystem während des LSD Microdosings stimuliert wird, konnte in Erfahrungsberichten eine höhere Leistungsbereitschaft festgestellt werden. So berichten Nutzer davon, länger und konzentrierter arbeiten zu können. Neben der geistigen Klarheit wird jedoch auch von frischen kreativen Impulsen gesprochen und davon, dass der Flow-State leichter erreicht werden kann. Daher berichten auch Kreative von einer positiven LSD Microdosing Erfahrung.


Verbessertes Wohlbefinden: Serotonin spielt eine große Rolle für das menschliche Wohlbefinden. Da beim LSD Microdosing die Serotonin-Rezeptoren stimuliert werden, ist ein entspanntes körperliches und geistiges Empfinden eine weitere Wirkung von LSD Microdosing. Dieser Effekt ist vor allem für Nutzer von Interesse, die privat oder beruflich unter Leistungsdruck und hohem Stress stehen. Dank des verbesserten Wohlbefindens wird die Stressresistenz untersützt.


Abbau sozialer Hemmungen: Aufgrund des gesteigerten Wohlbefindens hält häufig auch ein verbessertes Selbstbewusstsein Einzug. Das wiederum hilft Nutzern dabei, soziale Hemmungen zu überwinden. So ist es möglich, offen und selbstsicher mit Menschen in Kontakt zu treten und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Vor allem bei Menschen, die unter sozialen Ängsten leiden, kann LSD Microdosing also zur Linderung dieser Einschränkung führen.

LSD Microdosing - Schreibtisch

Der Wirkmechanismus von LSD Microdosing

Die möglichen Wirkungen von LSD Microdosing sind vielversprechend, allerdings stellt sich die Frage, welcher Wirkmechanismus ihnen zugrunde liegt. LSD wirkt dabei immer nach dem gleichen Prinzip, unabhängig davon, ob es sich um Microdosing oder Highdosing handelt. Das Lysergsäurediethylamid (LSD) weist einen ähnlichen Aufbau wie der wichtige Neurotransmitter Serotonin auf. Dieser, umgangssprachlich als „Glückshormon“ bezeichnete, Botenstoff beeinflusst die Stimmung, den Tag-Nacht-Rhythmus, den Appetit und das Schmerzempfinden. Aufgrund der ähnlichen Struktur verbindet sich das Lysergsäurediethylamid mit den Serotonin-Rezeptoren, was für eine Überstimulation des Nervensystems sorgt. Im Rahmen von LSD Microdosing wird eine Überreizung verhindert, sodass das Nervensystem nur leicht stimuliert wird, was für ein gesteigertes Wohlbefinden sorgt, ohne einen Rausch auszulösen.

So wird beim LSD Microdosing vorgegangen

Damit die oben beschriebene Wirkung erzielt werden kann, ist es wichtig, einige Regeln bezüglich LSD Microdosing zu beachten. Im Folgenden findest du die wichtigsten Erkenntnisse von Forschern und Nutzern, wie LSD Microdosing erfolgreich durchgeführt werden kann.

LSD Microdosing - chemische Strukturformel
Chemische Strukturformel von LSD

Die Dosierung beim LSD Microdosing

Der Schlüssel für eine positive LSD Microdosing Erfahrung ist die Dosierung. So sollte die Menge groß genug sein, um eine Wirkung auszulösen, aber gering genug, um keinen Rausch zu verursachen. Einige Forscher empfehlen eine Anwendungsmenge von10 μg LSD für Microdosing. Diese Menge sollte alle drei Tage angewendet werden. Allerdings sind diese Angaben unter Vorbehalt zu verstehen. So kann die optimale Menge je nach Körpergewicht, Größe und individueller Toleranzgrenze zwischen 5 und 20 μg LSD schwanken. Passenderweise sind legale Derivate wie 1S LSD mit dieser Menge im Sinn designt und enthalten bereits 10 μg des jeweiligen Wirkstoffs. So können je nach Bedarf eine halbe oder zwei Tabletten für das LSD Microdosing verwendet werden.

LSD Microdosing - 1S LSD Pellets

Anwendungspausen beim LSD Microdosing einplanen

Auch wenn LSD Microdosing eine dauerhafte Anwendung der Substanz voraussetzt, um erfolgreich durchgeführt zu werden, empfehlen Forscher Anwendungspausen einzulegen. Diese Pausen sind wichtig, damit sich das Gehirn und der Körper vom LSD Microdosing erholen können. 


Zwar besteht beim Microdosing mit LSD kein Abhängigkeitsrisiko, allerdings kann der Körper mit der Zeit Toleranzen aufbauen, was bedeuten würde, eine höhere Dosierung zu benötigen, um die gleichen Effekte zu erzielen. Um das zu verhindern und die LSD Microdosing Dosierung gering zu halten, ist es wichtig, dem Gehirn eine Pause zu ermöglichen, bevor sich eine Toleranz bilden kann, oder um eine bereits bestehende wieder abzubauen.

LSD Microdosing - Kalender

Die rechtliche Lage von LSD Microdosing

Auch wenn das Microdosing mit LSD eine förderliche Wirkung verspricht, ist die Methode dennoch der Gesetzeslage unterworfen. Unabhängig davon, ob es sich beimNutzer um einen Erfinder aus dem Silicon Valley oder um ein Mitglied der psychedelischen Community handelt: Auch wenn die psychedelische Substanz nur in geringen Mengen angewendet wird, drohen Strafen wegen Missbrauch.


In Deutschland fällt Microdosing mit LSD unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG),weshalb der Besitz, Konsum und Verkauf der Substanz verboten sind. Zusätzlich fallen Derivate der Substanz unter das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG), was sie ebenfalls als illegal einstuft und den Besitz unter Strafe stellt. Dennoch werden immer wieder neue Derivate entwickelt, wie 1S LSD, die über eine abgeänderte chemische Struktur verfügen, sodass sie sich in einer gesetzlichen Grauzone bewegen.

LSD Microdosing - 1S LSD Microdosing

LSD Microdosing: viel Potenzial für die Selbstoptimierung

Erfahrungsberichte und Studien deuten darauf hin, dass LSD Microdosing mehr als ein Trend ist. Die geringe Dosierung beim LSD Microdosing kann kreative und geistige Energien wecken, ohne halluzinogene Effekte auszulösen. Dadurch hatten Nutzer mehr Kraft zur Verfügung, um ihr Privatleben zu managen und berufliche Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Dank legaler Derivate wie 1S LSD ist es für Interessierte möglich, diese Methode selbst auszutesten, wobei es wichtig ist, sich an die für LSD Microdosing typische Dosierung zu halten.