Die Wirkung von Cannabis – so reagiert dein Körper auf die Substanz
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Über kaum eine natürliche Substanz wird so viel diskutiert wie über Cannabis. Dabei steht hauptsächlich die Wirkung von Cannabis im Fokus. Anders als häufig angenommen, ist Hanf nicht nur eine berauschende Substanz, sondern soll auch sehr viele positive Effekte auf die Gesundheit haben.
Seit einigen Jahren ist es möglich, medizinisches Cannabis auf Rezept verordnet zu bekommen. Darüber hinaus häufen sich die Meldungen von Menschen, die durch die Wirkung von Cannabis persönliche Beschwerden wie Schmerzen und andere Symptome lindern konnten. Aber woran liegt das eigentlich? Was wissen wir über die Hanf-Wirkung auf Körper und Psyche?
Als Cannabis wird die Hanfpflanze aus Indien bezeichnet. Der wichtigste Wirkstoff für die Wirkung von Cannabis ist THC (Tetrahydrocannabinol). Dieses Cannabinoid sorgt dafür, dass Cannabis berauschend wirkt. Konsumiert wird die Substanz seit vielen Jahrhunderten, in unterschiedlichsten Darreichungsformen.
Neben THC enthält Cannabis viele weitere Cannabinoide, die allesamt keine berauschende Wirkung haben. So ist in den vergangenen Jahren zum Beispiel CBD bekannter geworden. Dieses Cannabinoid wirkt auf ähnliche Strukturen des Körpers, hat aber keinen psychogenen Effekt!
Die Wirkung von Cannabis muss in zwei Bereiche unterteilt werden:
Das menschliche Nervensystem verfügt über ein Endocannabinoid-System, das entscheidend dafür verantwortlich ist, welche Wirkung Cannabis entfaltet. Dieses System besteht aus verschiedenen Rezeptoren (CB1, CB2), die in der Lage sind, Endocannabinoide zu binden. Beim Konsum von Cannabis geraten freie Cannabinoide in den Körper, die dann mit den Rezeptoren interagieren.
Die körpereigenen Endocannabinoide haben viele Einflüsse auf den menschlichen Körper und sind an verschiedenen Prozessen beteiligt. So regulieren Sie zum Beispiel den Appetit des Menschen, können Entzündungen reduzieren, Schmerzen eindämmen und auch den Stoffwechsel beeinflussen. Da extern zugeführte Cannabinoide nach Stand der Wissenschaft ähnlich mit den CB-Rezeptoren interagieren, wird dem Endocannabinoid-System eine große Beteiligung an der Wirkung von Cannabis zugesprochen.
Als Medikament wird Cannabis meist in Form eines Öls verordnet. Dabei soll die THC-Öl-Wirkung ähnlich wie die beim Konsum eines Joints sein. Um eine Verordnung vom Arzt zu erhalten, müssen klassische Therapien allerdings bislang erfolglos gewesen sein.
Die Wirkung von Cannabis in der Medizin wird seit vielen Jahren erforscht, allerdings herrscht über die Ergebnisse noch kein Konsens. Es gibt aber Studien, die belegen, dass die Cannabis-Wirkung auf den Körper über einen Rauschzustand hinausgeht. So sollen unter anderem folgende Wirkungen möglich sein:
Es gibt verschiedene Arten, Cannabis zu konsumieren und tatsächlich hat die Aufnahme einen Einfluss auf die Wirkung. So wird zum Beispiel die THC-Gummibärchen-Wirkung als weniger intensiv beschrieben, verglichen mit dem Konsum in Form eines Joints.
Wird Cannabis vaporisiert oder per Joint geraucht, dockt das THC sehr schnell an den Rezeptoren an. Es gerät direkt über die Lunge in den Blutkreislauf, was diesen Effekt bewirkt. In jüngster Zeit wird mit Vorliebe vaporisiert, da hier keine Schadstoffe von Tabak mit aufgenommen werden bzw. keine Verbrennung stattfindet.
Eine andere Methode der Cannabis-Aufnahme ist die orale Einnahme, zum Beispiel in Form von Esswaren (Gummibärchen, Brownies, Kekse, Bonbons) oder als Tee und Öl. Bis die Wirkung von Cannabis hier einsetzt, dauert es teilweise länger. Die Cannabinoide werden erst durch das Verdauungssystem aufgenommen und dann langsam an den Blutkreislauf abgegeben. Anders ist es bei Ölen, die unter die Zunge geträufelt werden und dann zunächst im Mund verbleiben. Hier kann der Wirkstoff über die Schleimhaut aufgenommen werden. Schwierig ist hier, die richtige Dosierung zu finden, da jeder Körper anders auf Cannabis reagiert und es in individuellem Tempo metabolisiert wird.
Eine dritte, eher seltener genutzte Form ist die Anwendung in Form eines topischen Präparats (Salbe, Gel, Creme). Bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne kommen derartige Produkte zum Einsatz. Die Cannabinoide gelangen auf diese Weise nicht direkt in den Blutkreislauf, sodass der psychogene Effekt unterbleibt.
Wir wissen also, dass in Abhängigkeit von der Konsummethode früher oder später die Wirkung von Cannabis einsetzt. Schauen wir uns nun an, wie lange die Substanz (immer abhängig von den körperlichen Voraussetzungen, der Dosierung und der aufgenommenen Menge) im Schnitt wirkt.
Nachdem die Wirkung von Cannabis eingesetzt hat, vollzieht der Körper gleich mehrere Schritte. Das THC wird von den Blutgefäßen an die Fettzellen abgegeben, wo es gespeichert wird. Von dort wird es freigesetzt und hält so den Rauschzustand aufrecht. Der eigentliche Abbau von THC erfolgt schließlich in der Leber, wo die Substanz in einzelne Metaboliten umgewandelt und ausgeschieden wird. Die Hauptausscheidung erfolgt über den Urin, nur wenige Bestandteile (beim oralen Konsum), werden mit dem Stuhlgang abgesetzt.
Der tatsächliche Abbauprozess dauert deutlich länger als die berauschende Wirkung. Das ist auch der Grund, warum der Konsum von THC noch Tage später im Urin, im Blut und noch monatelang in den Haarwurzeln nachgewiesen werden kann.
Oft wird die Frage gestellt, ob die Hanf-Tee-Wirkung beispielsweise geringer ist als die eines Joints. Tatsächlich nicht, allerdings wird die Wirkung als milder und weniger stark berauschend beschrieben. Durch die orale Aufnahme dauert es länger, bis die psychoaktive Wirkung von Cannabis einsetzt. Das wird als sanfter empfunden, da die Konsumenten Stück für Stück in die Welt des Rausches eintauchen.
Bei einem Joint oder einem Vaporizer setzt die Wirkung oft schlagartig ein. In einer Minute ist der Geist noch klar, im nächsten Moment löst Cannabis einen intensiven Rausch aus. Die Wirksamkeit selbst ist hingegen von der Konsummethode unabhängig. Bei medizinischem Cannabis wird oft auf Öle gesetzt, die in Studien ebenso effektiv erschienen.
In Deutschland steht die Legalisierung von Cannabis mittelbar bevor. Einer der Gründe ist, dass reines Cannabis als verhältnismäßig sicher gilt. Dennoch ist es möglich, dass es durch den Konsum (vor allem bei hohen Dosierungen) zu Nebenwirkungen kommt. Wir müssen zwischen kurzfristigen, ungewollten Wirkungen und langfristigen Beschwerden unterscheiden. Hier kommt ein kleiner Überblick.
Es zeigt sich, dass die Wirkung von Cannabis nicht nur vielfältig, sondern auch von der Persönlichkeit abhängig ist. Personen, die von Natur aus zu Ängstlichkeit neigen, erleiden öfter cannabisinduzierte Panikattacken. Auch die individuelle Toleranz kann im Vorfeld nicht ermittelt werden. Den größten Effekt bei der Wirkung hat allerdings das Endocannabinoid-System, dahin gehend sind sich auch Forscher einig.
Du willst nicht warten, bis Cannabis legalisiert wird? CBD bietet dir einfach nicht das richtige Wirkungsspektrum? Dann gibt es eine hervorragende Alternative zu beidem: HHC Cannabinoide. Sie kommen ebenfalls in der Cannabis-Pflanze vor und besitzen einen kleinen, aber feinen Unterschied gegenüber dem THC: eine Wasserstoffverbindung. Sie beeinflusst die Wirkweise und sorgt dafür, dass du nach der oralen Einnahmen von HHC von einer entspannenden Wirkung profitieren kannst. Es gibt verschiedene positive Effekte von HHC, darunter auch Schmerzlinderung und die allgemeine Steigerung des Wohlbefindens. Die Wirkung ist der von Cannabis ähnlich, aber: HHC ist legal. Wenn du für dich mit dem Wirkstoff forschen möchtest, erhältst du bei MODERNmind praktisches HHC-Cannabinoid-Spray.