Positive Glaubenssätze: Liste mit 10+ inspirierenden & hilfreichen Affirmationen
|
|
Lesezeit 9 min
|
|
Lesezeit 9 min
Was genau steckt hinter positiven Glaubenssätzen? Warum macht eine Liste mit positiven Glaubenssätzen Sinn? Und warum solltest du sie für einen erfolgreichen Alltag sogar auswendig lernen? Das und noch viel mehr verraten wir dir jetzt und hier ...
Wann hast du dir selbst zum letzten Mal gesagt, dass du an dich selbst glaubst? Erfolgs-Glaubenssätze sind nur ein winziger Teil des großen Ganzen, denn positive Affirmationen kannst du überall in deinem Leben einsetzen. Viele Menschen haben bezüglich der eigenen Person eher eine negative Wahrnehmung, spüren Ängste, haben die Befürchtung zu versagen.
Wenn du schon einmal von der "selbsterfüllenden Prophezeiung" gehört hast, ist eine solche Gedankenstruktur sogar gefährlich. Du befürchtest eine Herausforderung nicht zu meistern und scheiterst dann tatsächlich. Positive Affirmationen können dir dabei helfen, dir Mut zu machen und deine Ziele wirklich zu erreichen.
Vereinfacht gesagt sind positive Glaubenssätze eine innere Überzeugung bezüglich der eigenen Person, anderer Menschen oder der Welt im Allgemeinen. Du selbst hast die Wahl zu entscheiden, wie du dich und deine Umwelt wahrnimmst. Negative Affirmationen legen sich aufs Gemüt, sorgen für wachsenden Pessimismus und können tatsächlich zum Versagen führen. Nutzt du hingegen positive Affirmationen und verankerst diese auch wirklich in deinem Unterbewusstsein, kann das deinem Leben eine ganz neue Wendung geben!
Auf die Frage, wer sie nutzen sollte, gibt es nur eine einzige Antwort: jeder! Es gibt positive Glaubenssätze für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und jeden, der in seinem Leben mehr Zuversicht, Mut und Energie verspüren möchte.
Wenn du geboren wirst, hast du noch keine einzige positive Affirmation in deinen Gedanken verwurzelt. Du denkst aber auch noch nicht negativ und trotzdem entwickeln sich im Laufe deines Lebens Glaubenssätze. Das beginnt bereits in deiner Kindheit und wird maßgeblich von deinen Eltern geprägt. Erfährst du Zuhause Wertschätzung, Motivation und positives Feedback, wandelt sich dieses Gefühl später in positive Selbstbekräftigung. Auch die Umwelt nimmt eine wichtige Rolle ein. Betroffene von Mobbing beispielsweise haben nicht selten körperbezogene, negative Affirmationen. Selbstliebe können solche Personen nur schwer entwickeln und das beeinflusst den gesamten Fortlauf des Lebens.
Beinahe für jeden Bereich des Lebens haben solche Affirmationen Bedeutung. Stell dir vor, deine Lehrer, deine Eltern oder deine Mitschüler sind immer der festen Überzeugung, dass du in der Schule keine guten Leistungen bringst. Irgendwann wird sich dieser Gedanke auch bei dir als Glaubenssatz manifestieren und du traust dir keine Erfolge zu. Das betrifft nicht nur die Schule, sondern später auch das Arbeitsleben.
Manche Menschen glauben, dass positive Glaubenssätze Geld "herbeizaubern" können, doch der Kern ist eigentlich ein ganz anderer. Es geht nicht darum, mit der richtigen Affirmation einen Lottogewinn zu generieren. Es geht darum, dir zu mehr Selbstvertrauen und beruflicher Dynamik zu verhelfen und damit dein eigenes Geld zu verdienen und über die Menge zu entscheiden.
Bevor wir uns mit der Umwandlung negativer Denkstrukturen in positive Affirmationen beschäftigen, müssen wir zunächst eine Differenzierung vornehmen. Hier nun also einige Beispiele für Glaubenssätze, die mit einem negativen Grundton assoziiert sind:
Wie würdest du reagieren, wenn ein nahestehender Mensch solche Gedanken zu seiner eigenen Person hat? Und wie oft hast du selbst bereits in dieser Form über dich gedacht?
Weiter unten wirst du natürlich auch einige Beispiele für positive Glaubenssätze finden, allerdings beschäftigen wir uns nun zunächst mit der Umwandlung. Der wichtigste Ansatz ist, dass du deine negativen Glaubenssätze erkennst und ihr Vorhandensein akzeptierst.
Jetzt hast du die Chance, sie in positive Affirmationen zu verwandeln und dein Leben damit langfristig zu verändern. Die nachfolgenden fünf Schritte helfen dir, deine alten, destruktiven Affirmationen aufzulösen und stattdessen deine Liste mit positiven Glaubenssätzen zu erstellen.
Viele Affirmationen haben wir über Jahre oder Jahrzehnte in uns drin und nutzen sie ganz unterbewusst. Mithilfe von Achtsamkeit kann es dir gelingen, negative Glaubenssätze zu erkennen und sie auf einer Liste festzuhalten. Beobachte dich selbst in alltäglichen Situationen. Was denkst du darüber, wenn du im Beruf einen Vortrag halten sollst? Eine positive Affirmation könnte sein: "Oh, ich freue mich, ich finde bestimmt ein spannendes Thema für die Mitarbeiter." Ein negativer Glaubenssatz hingegen wäre: "Oh nein, das geht doch eh wieder schief, ich kann sowas einfach nicht."
Alle Glaubenssätze, die du als negativ einordnest, gehören auf eine große Liste. Du wirst sie nach und nach ersetzen und später nur noch deine Liste mit positiven Glaubenssätzen nutzen.
Eine Liste mit positiven Affirmationen liest sich motivierend und sorgt für gute Stimmung. Ganz anders sieht es aus, wenn du deine destruktiven Gedanken plötzlich in Wörtern vor dir siehst. Das sind deine Gedanken, die du mit dir trägst und die dein Leben maßgeblich prägen. Um sie aufzulösen, musst du dich mit ihnen auseinandersetzen. Lies sie dir selbst laut vor und erkenne dabei, wie absurd einige von ihnen sind. Würdest du so jemals mit deinem Partner, deiner Familie oder deinen Freunden sprechen? Falls nicht, warum denkst du dann so über dich selbst?
"Ich bin eine Niete", "Ich kann nichts", "Ich bin nicht fit genug" – die Liste an negativen Glaubenssätzen lässt sich ewig weiterführen. Aber treffen die negativen Affirmationen wirklich auf dich zu? Suche gezielt nach Beispielen, wo das Gegenteil eingetroffen ist. Wann wurdest du zum letzten Mal gelobt? Welche Erfolge hattest du in deinem Leben? Und bist du wirklich so wenig fit, wie du behauptest? Alles, was gegen deine Glaubenssätze spricht, ist wichtig. So überzeugst du dich und dein Unterbewusstsein davon, dass deine negativen Affirmationen nur in deinem Kopf vorhanden sind.
Während positive Affirmationen uns weiterbringen können, halten negative Glaubenssätze uns von vielem ab. Jetzt ist es Zeit für die Abrechnung. Nimm dir einen Zettel und einen Stift und setze dich mit den Folgen deiner Gedanken auseinander. Wie oft hast du eine Situation vermieden, weil du nicht an dich selbst geglaubt hast? Bist du schon einmal vor einem Date geflüchtet, weil du dich selbst ohnehin nicht für liebenswert hältst? Hast du deine Bewerbung auf einen Job nicht abgeschickt, weil du "eh nichts kannst"? Schreibe auch solche Situationen auf und führe dir vor Augen, wo dich das destruktive Denkmuster bislang hingeführt hat.
Du kennst deine negativen Glaubenssätze und hast jetzt den Punkt erreicht, wo es Zeit für einen Wandel wird. Indem du deinem Gehirn klarmachst, dass die negativen Gedanken nicht zutreffend sind, schaffst du Platz für Neues. Wir erklären dir unten auch, wie du deine eigenen Mantras entwickelst und sie in deinem Unterbewusstsein verinnerlichst. Zunächst ist es aber wichtig, die bestehenden negativen Affirmationen zu verwandeln. Anstatt zu denken: "Ich will keinen Vortrag halten, ich kann eh nichts", fütterst du deine Gedanken mit: "Ich bin ein wenig aufgeregt, aber ich habe viel Ahnung und werde das Publikum begeistern."
Es reicht nicht aus, einmal kurz anders zu denken und dann wieder in deine alten Muster zu fallen. Entscheidend ist, dass du die positiven Glaubenssätze langfristig als Mantras in deinen Gedanken verankerst. Erstelle dir hierzu ruhig eine Liste mit positiven Glaubenssätzen und sage sie immer wieder auf.
Positive Glaubenssätze mit einer Liste zu verewigen, hat einen weiteren Vorteil: Je häufiger dein Gehirn die Worte hört, desto stärker speichert es sie ab. Es gibt einige positive Affirmationen, die für jeden Menschen irgendwie passen. Stärker ist die Wirkung aber, wenn du deine ganz persönlichen Glaubenssätze entwickelst, die auf dich und dein Leben abgestimmt sind.
Mangelndes Selbstvertrauen ruht sehr oft auf negativen Affirmationen, die wir ein Leben lang in uns aufgenommen haben. Beantworte dir selbst einmal folgende Frage: Wie kann ein anderer Mensch deinen Wert erkennen, wenn du es selbst nicht schaffst? Positive Affirmationen können dir als täglicher Begleiter dabei helfen, dich selbst wahrzunehmen und zu akzeptieren. Du musst nicht perfekt sein. Es spielt keine Rolle, wie du aussiehst und welche Figur du hast. Dein Selbstwert wird von anderen Faktoren bestimmt.
Hier einige Beispiele für positive Affirmationen, die deinen Selbstwert steigern können und es daher auf deine Liste der positiven Glaubenssätze schaffen sollten:
Negative Affirmationen betreffen jedoch nicht nur das Selbstbild, sondern oft auch den Bereich Gesundheit. Wir befürchten immer das Schlimmste für uns selbst und glauben nicht daran, dass der Körper mit den Herausforderungen des Lebens klarkommen kann. "Ich werde nicht alt", "Ich bekomme bestimmt einen Herzinfarkt", "Bald werde ich sicher einen Unfall haben."
Natürlich passieren im Leben Dinge, die wir nicht kommen sehen haben. Aber die permanente negative Selbstbeschäftigung mit der Gesundheit führt dazu, dass wir wertvolle Lebenszeit mit Ängsten, Sorgen und Nöten verbringen. Hier daher einige positive Glaubenssätze für deine Liste, die sich rund um das Thema Gesundheit drehen:
Destruktive oder auch toxische Beziehungen basieren nicht selten auf negativen Glaubenssätzen. Eine Partnerschaft besteht aus den Bedürfnissen zweier Menschen, die ihr Leben miteinander teilen möchten. Denkt einer von beiden primär negativ ("Er/sie wird mich eh betrügen", "Ich bin seiner/ihrer Liebe nicht wert", "Ich bin so hässlich, was findet er/sie an mir?"), hat das oft Auswirkungen auf die ganze Partnerschaft. Eine alte Weisheit besagt, dass nur jene Menschen, die sich selbst lieben können, auch für andere liebenswert erscheinen. Natürlich haben wir auch hier wieder eine Auswahl positiver Affirmationen, die dir im Leben weiterhelfen können:
Die obigen Beispiele kannst du in der Liste der positiven Glaubenssätze beinahe endlos fortführen. Die meisten von ihnen sind thematisch sehr spezifisch, es gibt aber auch allgemeingültige Affirmationen, die du in deinen Gedanken verankern solltest. Denk immer daran, dass wir dir hier nur Beispiele geben können.
Indem du negative Denkmuster erkennst und sie umwandelst, schaffst du deine ganz eigenen und persönlichen Mantras. Dann können positive Glaubenssätze Angst reduzieren, dir neuen Mut geben und dich während des gesamten Lebens unterstützen. Hier bekommst du nun noch ein wenig Input für deine Liste mit positiven Glaubenssätzen, die zu allen Lebenssituationen passen:
Du möchtest Herausforderungen nicht mehr meiden, sondern ihnen ins Gesicht blicken? Dein negatives Denkmuster hat dich zu oft eingeschränkt und damit soll Schluss sein? Schaffe dir deine persönlichen positiven Glaubenssätze und beginne, nach ihnen zu leben.
Das Beste daran ist, dass du nichts weiter brauchst als einen Zettel und einen Stift, um positive Glaubenssätze auf einer Liste festzuhalten. Du kannst noch heute damit beginnen und deinem Leben langfristig eine völlig neue Struktur geben. Jeder Tag ist wertvoll, worauf wartest du also?