Ist LSD gefährlich?

LSD hat das Potenzial, dir die Türen zu einer neuen Welt zu öffnen: intensivierte Farbwahrnehmung, gesteigerte Kreativität und Euphorie. Das Experimentieren mit LSD-Derivaten ist also nicht umsonst so beliebt. Aber natürlich stellt man sich dabei die Frage: Ist LSD gefährlich? Und genau diese Frage wollen wir dir hier beantworten. Hier erfährst du, wie LSD auf deinen Körper wirkt, welche möglichen Nebenwirkungen es gibt und auch, welches Potenzial in dem Experimentieren mit Derivaten wie 1D-LSD schlummert.

Um die Frage zu beantworten, ob LSD gefährlich ist, ist es wichtig zu verstehen, was LSD überhaupt ist und wie es wirkt. LSD steht für Lysergsäurediethylamid – ein synthetisches Lysergamid. Es ist bekannt als eines der stärksten Halluzinogene und gehört zur Teilgruppe der Psychedelika. LSD ist in Deutschland grundsätzlich illegal, aber es gibt bestimmte LSD-Derivate, deren Struktur der von Lysergsäurediethylamid sehr ähnlich ist. Dazu gehört auch das in Deutschland legale Derivat 1D-LSD.

Die Wirkung von LSD beim Microdosing, also bei der Anwendung geringer Mengen, ist eher euphorisierend. Mögliche Effekte sind eine verbesserte Stimmung, ein verringertes Stressgefühl und eine Steigerung der Kreativität. Bei einer hohen Dosis ist die Wirkung von LSD eher halluzinogen. Die räumliche Wahrnehmung kann sich verändern: Zum Beispiel werden Töne als Farben wahrgenommen und man kann Farben schmecken.

Aber was macht LSD mit dem Körper, damit es zu diesen Effekten kommt? Allgemein haben LSD und Serotonin chemisch eine gewisse Ähnlichkeit. Das LSD aktiviert verschiedene Rezeptoren, die normalerweise auf Serotonin reagieren, wodurch das ganze Gehirn stark stimuliert wird. Durch diese Wirkung von LSD auf das Gehirn kommt es zu einer erhöhten Wachheit – ähnlich, wie bei einem Serotonin-Rausch. Ob LSD gefährlich ist, lässt sich allein dadurch aber noch nicht beantworten.

Wer sich mit der Frage beschäftigt, ob LSD gefährlich ist, setzt sich dazu allgemein mit der Wirkung der Droge auseinander. Dabei kommt auch die Frage auf, wie schnell LSD eigentlich wirkt. Das kommt natürlich immer auf die individuellen Gegebenheiten an. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass die Wirkung von LSD bei der oralen Anwendung etwa innerhalb einer halben Stunde eintritt. Die nächste Frage, die sich stellt: Wie lange wirkt LSD? Auch das lässt sich nicht eindeutig beantworten. Die Wirkung kann etwa 8 bis 12 Stunden anhalten, oder aber auch länger. Die Dauer ist dabei stark von der Dosis abhängig. Auch bei der Frage, ob LSD gefährlich ist, spielt natürlich die Dosis eine entscheidende Rolle. Eine höhere Dosis kann die Wirkung von LSD verstärken.

Auch wenn das Experimentieren mit LSD-Derivaten positive Folgen und Effekte haben kann, wie eine verbesserte Konzentration, eine höhere Selbstwirksamkeit und eine bessere Stimmung, ist es natürlich wichtig, sich den möglichen Nebenwirkungen von LSD bewusst zu sein. Denn wie bei jeder psychoaktiven Substanz gibt es gewisse Risiken. Wer sich also mit der Frage beschäftigt, ob LSD gefährlich ist, sollte die möglichen Risiken der psychedelischen Substanz kennen. Dazu gehören die Folgenden:

• Paranoia: Es ist möglich, dass durch den Gebrauch von LSD ein Verfolgungswahn ausgelöst wird. Das kann bei Betroffenen zur Panik führen.
• Angstzustände: Auch abseits von Paranoia können Angstzustände auftreten – vor allem dann, wenn die Wirkung wieder nachlässt.
• Psychose: In manchen Fällen kann es zur Entstehung einer Psychose durch LSD kommen.

Die möglichen Nebenwirkungen von LSD sollten auf jeden Fall ernst genommen werden. Jedoch ist es an dieser Stelle erwähnenswert, dass die oben genannten Risiken beispielsweise auch mit dem Konsum von Alkohol einhergehen. Der britische Psychopharmakologe und Psychiater David Nutt hat sich im Rahmen seiner wissenschaftlichen Forschung mit den Risiken unterschiedlicher Substanzen befasst und das Ergebnis seiner Studie "Drug harms in the UK: a multicriteria decision analysis" ist, dass LSD im Vergleich zu Alkohol ein deutlich geringeres Risiko für körperliche und psychische Schäden darstellt. Allgemein kann die Frage "Ist LSD gefährlich?" aber nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantwortet werden.

Auch Langzeitfolgen von LSD sind möglich. So kann es zum Beispiel bei regelmäßiger Einnahme zur Toleranzbildung kommen. Um dennoch Effekte zu erzielen, muss eine höhere Dosis eingenommen werden, was auf Dauer in einem Teufelskreis enden kann. Auch eine LSD-Sucht in Form einer psychischen Abhängigkeit ist möglich. Eine körperliche Abhängigkeit von LSD ist nicht bekannt. Zudem sollte man sich den möglichen Nachwirkungen von LSD bewusst sein: Es kann auch Wochen nach der Einnahme noch zu sogenannten "Flashbacks" kommen, welche für die Betroffenen sehr unangenehm sind. Es lässt sich aber sagen: In Bezug auf die Abhängigkeit ist LSD nicht so gefährlich wie zum Beispiel Alkohol.

Sich damit zu befassen, ob LSD gefährlich ist, bevor man mit der Substanz experimentiert, ist zweifellos wichtig. Aber auch die positive Wirkung, die das Psychedelikum haben kann, sollte nicht außer Acht gelassen werden.

• Verbesserung der Konzentration: Microdosing mit LSD kann positive Auswirkungen auf deine Konzentrationsfähigkeit haben. Das kann dir im Alltag und auch im Beruf zugutekommen.
• Erhöhte Kreativität: Auch die kreativen Energien können angeregt werden. LSD kann dir dabei helfen, schneller Probleme zu lösen und kreative Ideen fördern.
• Erhöhte Selbstwirksamkeit: Die Substanz kann dir auch dabei helfen, einen gesünderen Lebensstil zu führen und Dinge, die du dir vorgenommen hast, auch eher durchzusetzen.
• Mehr Energie: LSD kann dafür sorgen, dass du dich tagsüber belastbarer fühlst und mehr Energie hast. So bist du womöglich auch produktiver.
• Verbesserte Social Skills: Obwohl wir bei der Frage, ob LSD gefährlich ist, auf die mögliche Nebenwirkung von Angststörungen hingewiesen haben, sollte erwähnt werden, dass auch der umgekehrte Effekt möglich ist: LSD kann Angst in sozialen Situationen verringern und somit dein Sozialleben fördern.
• Bessere Stimmung: Eine allgemeine Verbesserung der Laune ist beim Gebrauch von LSD häufig zu beobachten.
• Verbesserung der Symptome während der Periode: Auch bei Menstruationsbeschwerden kann die Substanz helfen. Sogar eine Verbesserung der Symptome ist möglich.

Beim High Dosing mit LSD wird eine deutlich höhere Dosierung verwendet als beim Microdosing. Es geht beim High Dosing darum, sich auf eine bewusstseinserweiternde Reise zu begeben. In hohen Dosierungen ist LSD gefährlicher als in geringen Mengen – wie bei jeder psychedelischen Substanz. Wichtig ist dabei, dass du dich mental und körperlich in einer geeigneten Verfassung befindest. Möchtest du das High Dosing mit LSD in einem sicheren Rahmen ausprobieren, weil du dir Sorgen darüber machst, ob LSD gefährlich ist, dann könnte ein Psychedelic Retreat das Richtige für dich sein. Dort wirst du von den MODERNmind Psychologen und erfahrenen, spirituellen Guides begleitet.

Kommen wir zur Frage "Wie gefährlich ist LSD?" zurück. Wie du siehst, lässt sich diese nicht ganz einfach beantworten. Laut momentaner Studienlage kann davon ausgegangen werden, dass LSD nicht so gefährlich ist wie beispielsweise Alkohol. Das heißt aber natürlich nicht, dass LSD gar nicht gefährlich ist. Wie bei jeder psychedelischen Substanz gehen mit dem Gebrauch gewisse Risiken einher. Machst du dir Sorgen darüber, wie gefährlich LSD ist, möchtest es aber trotzdem mal ausprobieren, um die positiven Effekte zu spüren? Dann empfehlen wir dir, eines unsere psychedelischen Retreats zu besuchen. Dort wirst du auf deiner Reise begleitet und kannst die Frage "Ist LSD gefährlich?" loslassen.