LSD Microdosing Dosierung: Alles, was du über den Trend & die Dosierung wissen musst

Autor: Konstantin Neumann

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Lesezeit 9 min

Die Geschichte von psychedelischen Substanzen & LSD

Psychedelika (auch als Halluzinogene bekannt) sind eine Klasse psychoaktiver Substanzen, die einen veränderten Bewusstseinszustand hervorrufen, der durch Veränderungen in der Wahrnehmung, der Stimmung und den kognitiven Prozessen gekennzeichnet ist. Der Begriff psychedelisch ist aus den altgriechischen Wörtern für Seele (psyche) und „offenbar, offenkundig“ (dẽlos) zusammengesetzt und deutet dabei auf die spirituelle Essenz hin: Die Offenbarung der Seele, um die Grenze zwischen dem Selbst und der Außenwelt aufzuheben und Zugang zu etwas Höherem (wie dem Universum) zu schaffen. In vielen Stämmen in denen psychedelische Rituale schon seit tausenden von Jahren durchgeführt werden, werden sie auch als Sacred Medicine („Heilige Medizin“) bezeichnet, die der Heilung der Psyche dient. Das Definieren von Psychedelika findet eine weitgefächerte Herangehensweise, die sowohl rein spirituell, medizinisch, psychologisch als auch chemisch angegangen wird.

Albert Hofmann – der Entdecker des LSD

Der Schweizer Chemiker, wurde durch die zufällige Entdeckung von LSD im Jahre 1938 bekannt. Er beschrieb seinen ersten ungeplanten psychedelischen Trip als weltbewegend und augenöffnend.

Hofmann, der das großartige Potenzial in LSD im Verhältnis zu sehr geringen Nebenwirkungen erkannte, suchte neue heilende Produkte für Kopfschmerzen, wobei er beim Extrahieren des Mutterkorn, einem Pilz der Getreide befällt, zufällig das LSD entdeckte.

Die regelmäßige Einnahme von kleineren Mengen, des Microdosings, wurde hingegen erst in den 2000er Jahren populärer. Hier lernst du die richtige LSD Microdosing Dosierung.

Was ist Microdosing?

Microdosing gilt seit einigen Jahren als Trend im Silicon Valley. Dabei nimmt man kleine Dosen einer halluzinogenen Substanz wie LSD oder Magic Mushrooms Pilzen, die nur 1/10. einer normalen Dosierung ausmachen, sodass keine Halluzinationen oder Nebenwirkungen auftreten. Es ist nicht das Ziel, psychedelische Trips zu bekommen, sondern viele andere positive Effekte zu erzielen. Jeder Mensch hat eine unterschiedliche Schwelle und sollte über ein Protokoll langsam die persönliche LSD Microdosing Dosierung ermitteln.


Bis zu Mengen von 30 μg (Mikrogramm LSD) spricht man von einer LSD Microdosing Dosierung.

Wie wirkt eine LSD Microdosing Dosierung im Körper?

In Bezug auf den Wirkung geht man davon aus, dass Psychedelika ihre charakteristischen Effekte durch die Bindung an Serotoninrezeptoren (5- Hydroxytryptamin oder 5-HT),insbesondere den 5-HT2a-Subtyp, erzeugen. Serotonin spielt in vielerlei Prozessen des menschlichen Körpers eine grundlegende Rolle und ist ein wichtiger Neurotransmitter. Dieser ist an der Funktion und Regulierung von Sinneswahrnehmung, Stimmung, Verhalten, Kognition und Gedächtnis beteiligt. Somit wirken Psychedelika auf alle Sinne und verändern das Denken, das Zeitgefühl und die Emotionen einer Person.


Nach Einnahme von LSD lässt sich im Gehirn des Menschen folgende Wirkung erkennen:

Das Gehirn in nüchternem Zustand:

Gehirnregionen kommunizieren primär mit sich selbst oder mit anderen fest verbundenen Regionen.

Das Gehirn im nüchternen Zustand

Das Gehirn unter der Wirkung einer richtigen LSD Microdosing Dosierung:

Alle Gehirnregionen kommunizieren miteinander. Dies führt dazu, dass vieles neu wahrgenommen wird und die Umwelt aus einer neuen Perspektive betrachtet wird.

Das Gehirn unter Einfluss von LSD

LSD Microdosing - wie oft sollte man es anwenden?

2011 erschien das Buch "The Psychedelic Explorer's Guide" von James Fadiman, in welchem zum ersten Mal über ein bestimmtes Schema zur Einnahme berichtet wird. Fadiman empfiehlt als Anwendung an einem Tag eine Mikrodosis einzunehmen und danach 2 Pausentage einzulegen. Dies war der Start für Microdosing und ist einer der Hauptgründe, wieso es in den Folgejahren an Popularität gewann und sich zu einem Trend im Silicon Valley eskalierte.


Eine empfohlene LSD Microdosing Dosierung ist die Anwendung einer sehr kleinen Menge des LSD-Derivats, normalerweise etwa 1/20 bis 1/10 einer vollen Dosis. Wenn es um die Häufigkeit der LSD Microdosing Dosierung geht, wird empfohlen, dass Personen einige Tage zwischen den Dosen warten, um eine Toleranzbildung zu vermeiden. Der genaue Dosierungsplan kann je nach Individuum und seinen Zielen variieren, aber viele Menschen wählen es, alle zwei bis drei Tage zu microdosen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung der LSD Microdosing Dosierung bis zu einer Woche anhalten kann, daher ist es möglicherweise nicht notwendig, häufiger zu microdosen. Wie bei jedem Medikament ist es wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und mögliche Nebenwirkungen sorgfältig zu überwachen, um die optimale LSD Microdosing Dosierung für sich selbst zu finden.

Wie nimmt man LSD?

LSD (Lysergsäurediethylamid) wird normalerweise oral eingenommen, oft in Form von kleinen Papierstücken oder "Blottern", die mit einer bestimmten Menge des Wirkstoffs getränkt sind. Da LSD eine sehr flüchtige Substanz ist, haben wir uns bewusst gegen Blotter entschieden. Wir verkaufen ausschließlich lang haltbare LSD Tabletten mit einer optimalen LSD Microdosing Dosierung.

Wenn du beabsichtigt, LSD zu verwenden, ist es ratsam, dies unter Aufsicht und in einer kontrollierten Umgebung zu tun, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Was sind die Vorteile von LSD Microdosing?

Kognitiv, also von den geistigen Fähigkeiten her, kann eine bessere Leistung abgerufen werden. Anwender berichten, dass sie sich besser erinnern können, schneller arbeiten, die Kreativität angeregt wird und manche behaupten, es würde eine positive Wirkung auf ihre Psyche haben.


Die erste große LSD Microdosing Dosierung Studie mit 300 Menschen wurde 2018 durchgeführt und das Ergebnis war, dass bei allen Teilnehmern mithilfe von psychologischen Tests Verbesserungen auf fast allen psychologischen Ebenen messbar waren. Im Alltag wurden Depressionen gelindert, Ängste verringert, Stress reduziert, Achtsamkeit und Fokus erhöht und die Lebensqualität und das Seelenleben verbessert (https://psyarxiv.com/cw9qs/). Außerdem fand die Studie heraus, dass die Erwartungshaltung, das Mindset, von Menschen gegenüber LSD eine wichtige Rolle für den Effekt der Mikrodosis spielt. Umso besser und zielgerichteter diese Erwartungshaltung ist, desto besser ist auch der Effekt.


Durch die richtige LSD Microdosing Dosierung gibt es enorme Vorteile, die sowohl für den Alltag, die Arbeit, als auch die Gesellschaft tauglich sind. Dadurch können Menschen, die normalerweise dem Konsum einer Droge abgeneigt wären, sich als Microdoser auf eine psychedelische Erfahrung einlassen und Vorteile daraus ziehen.


Substanzen wie Magic Mushrooms oder LSD entfalten besonders kombiniert im Einsatz mit einem Ratgeber wie z.B. Psychologe eine starke Wirkung, da dann insbesondere auf tief sitzende Wunden im (Unter)bewusstsein eingegangen werden kann und somit Heilung erzielt werden kann.

LSD Microdosing Wirkung & Vorteile im Überblick

Um die nachfolgenden Vorteile auszuschöpfen, ist die korrekte LSD Microdosing Dosierung äußerst wichtig.

Verbesserte Konzentration:

Menschen die bereits Microdosing gekauft und Erfahrungen gesammelt haben, bestätigen die Studien und auch Ergebnisse von Dr. Fadimann, dass Microdosing die Konzentration verbessert.

Erhöhte Kreativität:

Die Studie, die von Luisa Prochazkova von der Universität Leiden geleitet wurde, untersuchte die kognitiven Auswirkungen der Mikrodosierung und stellte fest, dass „die Teilnehmer auch mehr Ideen zur Lösung einer bestimmten Aufgabe hatten. Sie können sich mehr Möglichkeiten vorstellen. Fließend, flexibel und originell.“

Höhere Selbstwirksamkeit:

Viele MODERNmind Kunden, die Microdosing kaufen berichten, dass es ihnen hilft, einen gesünderen Lebensstil zu führen – mehr Freude an Bewegung, bessere Ernährung und weniger Abhängigkeit von anderen Substanzen oder Gewohnheiten, wie z. B. Alkoholkonsum haben.

Gesteigerte Energie:

Des Weiteren berichten viele Microdosing Anwender darüber, dass sie einen Anstieg ihrer Energie und Belastbarkeit wahrnehmen. Sie sind morgens fitter und fühlen sich über den Tag hinweg produktiver und aktiver. Auch Sportler berichten über einen Anstieg ihrer Leistungsfähigkeit und Ausdauer bei gleichbleibender Belastung im Training.

Verbesserte Social Skills und Stimmung:

Viele Millionen Menschen leiden unter Ängste und Sozialphobien und flüchten dadurch in Alkoholkonsum, der Menschen auflockert und gelassener werden lässt. Alkohol ist eine Substanz, die zu enormen körperlichen Schäden und Abhängigkeiten führen kann. In einer Vielzahl von Studien und Ergebnissen wie die Skala von David Nutt (2010) ist ersichtlich, dass besonders LSD und Magic Mushrooms ein extrem geringes Schadenspotenzial hat. Auch der Psychologe William Richards befasst sich seit Jahrzehnten mit dem Potenzial von LSD zur Behandlung von Depressionen, Angstzuständen, Depressionen und weiteren psychischen Erkrankungen. Richards ist der Meinung, dass diese Substanzen "nicht toxisch sind. Sie machen nicht süchtig (...) Und sie können äußerst hilfreich sein.“
 

Die richtige LSD Microdosing Dosierung ist hierfür zu beachten.

Geringere Symptome während der Periode:

Dr. Fadiman fand des Weiteren heraus, dass viele Frauen die unter Menstruationsbeschwerden leiden, eine enorme Verbesserung durch die Einnahme von Microdosing spüren, was ein weiterer Grund ist, warum viele Frauen Microdosing kaufen.

Stigmatisierung und warum LSD verboten wurde

Psychedelika gewannen immer mehr Beliebtheit in der Bevölkerung. In den späten 1960er Jahren boomte die Begeisterung für sie regelrecht. Besonders die Hippie-Szene fand daran besondere Beliebtheit. Psychoaktive Substanzen steigern das Gefühl von Verbundenheit, Liebe und Frieden - Werte, die besonders die Hippies verkörperten. Somit werden Psychedelika auch immer wieder als großer Einflussfaktor für die Proteste gegen den Vietnamkrieg ganz unter dem Motto „Make Love Not War“ genannt.


Auch bekannte Bands wie die Beatles und Rolling Stones thematisierten in ihren Songs ihre Zuneigung zu psychedelischen Substanzen, die ihre Kreativität maßgeblich förderten. Statt sie als hilfreiche Substanz in einem verantwortungsvollen Setting für die Förderung der mentalen Gesundheit und geistigen/spirituellen Weiterentwicklung zu sehen, wurden sie vermehrt für Partyzwecke in Kombination mit anderen Substanzen wie harten Drogen wie Alkohol eingesetzt, was die Situation allmählich unkontrollierbar machte. Schließlich verabschiedete Nixon 1971 den Controlled Substances Act, mit dem er seinen berüchtigten "Krieg gegen die Drogen" begann. Dies hatte zur Folge, dass sich immer mehr Länder wie auch Deutschland, Österreich und die Schweiz anschlossen.


Diese Sichtweise brachte ein schwerwiegendes Stigma mit sich – das mehrere Jahrzehnte anhielt. Obwohl man damals bereits vielerlei positive Resultate in der psychotherapeutischen Anwendung gefunden hat, wurden sie auch für Forschungszwecke eingefroren. All das hat sich erst in den frühen 2000er Jahren geändert, als die medizinische Forschung wieder aufgenommen wurde.


In der jüngsten Geschichte, im Jahr 2006, bestätigten Forscher der Johns Hopkins University, was den Mayas und Azteken schon seit Jahrtausenden bewusst war: Psychedelika können zu heilenden Zwecken eingesetzt werden. Besonders zur Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen wie Angstzuständen und PTBS, was vor allem für unheilbar kranke Patienten ein Game-Changer ist. Ein neues Interesse ist damit bei vielen Wissenschaftlern und Instituten überall auf der Welt erweckt worden und Forschungen werden durchgeführt, um festzuhalten, wie sie bei Krankheiten helfen können.


Das Jahr 2021 war bisher das psychedelische Paradejahr, eine Vielzahl neuer Studien, die die positiven Effekte auf die mentale Gesundheit aufzeigen wurde veröffentlicht, viele US-Staaten entkriminalisierten bestimmte psychedelische Substanzen und weitere Forschungsprojekte wurden aufgenommen.

Studien über LSD Microdosing Dosierung

So wurde in Studien zur Heilung von Angstzuständen eine Verbesserung der Erkrankung bei 65% der Teilnehmer erreicht (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/da.23065). Eine weitere Studie des Jahres 2021 zeigt auf, dass Angstzustände, Depression und Stress durch die Einnahme von LSD vermindert werden können (https://psycnet.apa.org/record/2021-45660-001). Darüber hinaus hat LSD bei Bekämpfung von Alkohol- und Nikotinsucht und Essstörungen erstaunliche Erfolgsaussichten (https://www.medicalnewstoday.com/articles/psychedelic-therapy). Da sich die Selbstwirksamkeit der Konsumenten erhöht, tendieren Nutzer zu einem gesünderen Lebensstil.

Microdosing - das Tool der Visionäre

Ayelet Waldman berichtet in ihrem New York Times Bestseller "A really good day" wie LSD Microdosing ihr Leben verändert hat. Auch andere Visionäre wie Steve Jobs, Elon Musk und Bill Gates haben sich die Wirkung von Microdosing zunutze gemacht, um geistig ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können.

Steve Jobs
Das Bild Steve Jobs 1955-2011 von segagman ist lizenziert unter CC BY 2.0

"Taking LSD was a profound experience, one of the most important things in my life. LSD shows you that there’s another side to the coin, and you can’t remember it when it wears off, but you know it. It reinforced my sense of what was important – creating great things instead of making money, putting things back into the stream of history and of human consciousness as much as I could."

- Steve Jobs, Apple-Gründer

Macht Microdosing mit Magic Mushrooms und LSD süchtig?

Der britische Psychopharmakologe und Psychiater David Nutt hat in seiner wissenschaftlichen Forschung das Schadenspotenzial der Einnahme verschiedener Drogen untersucht. Es wurden hierbei körperliche und psychische Risiken, wie auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Risiken untersucht die jeweils als Gefahren für sich selbst (harm to user) and andere (harm to others) festgehalten sind. Das Ergebnis dieser Studie: Magic Mushrooms und LSD gehören zu den harmlosesten "Drogen", besonders im Vergleich zu Alkohol, Nikotin und Co.

Skala "Harm Caused by Drugs" von David Nutt

Ist LSD gefährlich?

Ein Ergebnis, das nicht selten überrascht: Während Alkohol und Nikotin für viele Menschen zum gesellschaftlichen Leben dazugehören, wurde der Konsum einer deutlich harmloseren Droge wie LSD viele Jahre stigmatisiert.


Dennoch ist Folgendes zu beachten: LSD ist eine psychoaktive Substanz, die seit ihrer Entdeckung oft als Freizeitdroge missbraucht wurde. Wie bei jeder psychoaktiven Substanz gibt es Risiken und potenzielle Nebenwirkungen, wenn LSD unsachgemäß eingenommen wird.


Eine Überdosis kann psychische Auswirkungen haben, die von Angstzuständen und Paranoia bis hin zu Psychosen und traumatischen Erfahrungen reichen können. Bei richtiger LSD Microdosing Dosierung können die Risiken minimiert werden.


Zusätzlich kann LSD auch unter therapeutischer Aufsicht und in einer kontrollierten Umgebung angewendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.


Wenn du dich dafür interessierst, sind unsere von Psychologen geleiteten Retreats ein sicherer Rahmen für eine LSD Erfahrung.

Wie lange ist LSD nachweisbar?

LSD hat eine kurze Halbwertszeit und wird schnell im Körper metabolisiert und ausgeschieden. Es ist schwierig, LSD in standardmäßigen Drogen-Screenings nachzuweisen, da es in der Regel nicht in Standard-Tests enthalten ist. Es gibt jedoch spezielle Tests, die auf LSD reagieren können, und diese können das Vorhandensein von im Körper für einen begrenzten Zeitraum nachweisen. Die Nachweisbarkeit hängt von verschiedenen Faktoren wie der LSD Microdosing Dosierung, Häufigkeit des Gebrauchs und der Stoffwechselrate ab. In der Regel kann LSD im Urin für 2-4 Tage nach der Einnahme nachgewiesen werden. In Haarproben kann LSD für mehrere Monate nach der Einnahme nachgewiesen werden.